NATUR PUR

“ICH UND MEIN HOLZ”

„ICH UND MEIN HOLZ…

…wir sind vielseitig.“

Wusstet ihr nämlich schon, dass Albrecht nicht nur Hotelier und Hobbyarchitekt ist, sondern in erster Linie Waldbauer mit Leib und Seele?

Sicher wusstet ihr das schon, denn Albrecht tut nichts lieber als mit seiner Husquarna durch seinen Wald zu streifen, um nach dem Rechten zu schauen. Im Wald und in der Natur fühlt er sich daheim, geborgen, kann relaxen und gleichzeitig seine Energie wieder auftanken. Genau dieses Gefühl möchten wir Euch im Diana schenken und euren Urlaub bei uns unvergesslich machen. Deshalb haben wir beim Umbau des Dianas auf natürliche Materialien gesetzt und natürlich auf das Holz aus Albrechts eigenem Wald.

Albrecht ist am Berg-Bauernhof in Obereggen aufgewachsen und war somit immer schon eng mit der Natur und der Umgebung des Latemar verwurzelt. Gerade der enge Bezug zum Wald liegt schon seit Generationen bei ihm in der Familie. So erzählte sein Vater, dass er im Jahr 1920 nach einer Sturmnacht mit seinem Vater in Richtung Wald gegangen ist. Als sie den Hügel davor erklommen, sahen sie das ganze Debakel, der Wald lag entwurzelt am Boden. Da stiegen dem sonst so strengen und harten Bauern die Tränen in die Augen. Dass dieser strenge „Despot“ weinen könnte, hatte Albrechts Vater nie für möglich gehalten.

Und so war es denn auch klar, dass auch Albrecht schon als kleiner Bub bei der Waldarbeit mithelfen musste, und die Bäume kennen und lieben lernte. Ganz allgemein bei uns im Tal betreiben die Bauern eine sehr extensive Waldwirtschaft, nicht nach wirtschaftlichen Kriterien, sondern mit einem Generationen überspannenden Gedanken an die Erhaltung für die Zukunft der Familie. Die Ehrfurcht vor diesem, zum Teil über 200 Jahre alten Lebewesen um uns, geben uns die Bäume durch die Vermittlung von Geborgenheit und eine Wärme wieder.

Für die Um- und Neubauten im Hotel Diana war für uns, Albrecht und Sonja, dann auch sofort klar voll auf das umgebende Holz zu setzen. Im Gespräch mit unserem Zimmermann Markus Pichler und in Zusammenarbeit mit unserem Architekten Dietmar Fäckl, den Statikern und Brandschutztechnikern wurde uns entgegen der gängigen Meinung bald klar, dass man auch ein Mehrstöckiges Hotel in Holzbauweise errichten kann.

Und wie macht man das?

Sofort kam bei den Technikern die Plattenbauweise mit Leimholz aus der Industrie ins Gespräch. Nach Sondierungen bei den Herstellern kam (zum Glück) zu dem Ergebnis dass die Leiferzeiten extrem lang (zu lang) waren? Und nun?????????? Wie weiter? Da sagte unser Zimmermann Markus, warum sollen wir eigentlich teure Ware der Industrie kaufen, die vorher in Ihrer Monopolistenart das Holz unter Dumpingpreisen von den Bauern geholt haben? Nehmen wir doch gleich das Massivholz aus unseren Wäldern, geschnitten vom lokalen Sägewerk!!

„Massivholz Städerbauweise mit Brettstapeldecken aus Massivbrettern könnte die Lösung sein“, sagte Markus. Natürlich waren wir sofort begeistert von der Idee und nach Abklärung mit den Technikern zur Umsetzbarkeit im Hotelbau hatten wir schnell entschieden ?

Markus spielte dabei natürlich die zentrale Rolle und übernahm dann auch mit seinem unmittelbaren Fachwissen und seiner CAD Kentnisse die Ausführungsplanung des Holzbaues. Bei Holzbauweise bekommt unweigerlich das Thema Schallschutz im Hotel große Aufmerksamkeit. Lässt sich das überhaupt vereinbaren?? Da kam uns ein erfahrener Bauberater zu Hilfe, der eine Lösung hatte, zwar sehr aufwändig, aber erfolgsversprechend. Weiters war uns wichtig, das Holz im Raum auch zu sehen und zu spüren, die tragenden Decken bestehen immerhin aus 26 – 28 cm Vollholz in Form von zusammengenagelten 4 cm Brettern! Unser erfahrener Brandschutztechniker hatte dann nichts gegen die Holz-Sichtdecke einzuwenden, nachdem der Statiker die Holzstärke entsprechend der vorgeschriebenen Abbrandzeit überdimensioniert hatte.

Holz verkohlt im Brandfall an der Oberfläche und bildet damit eine Isolierschicht die das Holz darunter gut vor Hitze schützt und dieses steine statische Festigkeit beibehält. Damit ist Holz sogar unter Umständen besser als Stahlbeton bei dem bei Überhitzung recht schnell der Kollaps droht.

Wie den Trittschall unter Kontrolle bringen? Das geht wohl nur durch das Einbringen von Masse. Also die Instalationsebene auf der Holzdecke mit einer Schotterschüttung füllen = 8 cm verfestigter Schotter, darauf mit Fasserdämmplatten eine weiche Schicht aufbringen und darauf der 6 cm Estrich und darauf die Holzböden. Alles zusammen eine 45 cm starke Konstruktion mit erstaunlich guten Dämmwerten ?

 

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